Auch gegen Tabellenletzten TV Brühl 2 ist die Revanche geglückt. Mit dem 24:21-Heimsieg bewiesen die Lussheimer erneut Moral und festigen ihre Position im Tabellenmittelfeld. Eine klare Steigerung der Chancenverwertung war hierbei ausschlaggebend.
Zu Beginn der Begegnung präsentierten die Lussheimer gleich eine souveräne Abwehrleistung und nur wenige Würfe fanden ihren Weg auf das Tor. Leider wurde die Arbeit im Defensivverbund nicht belohnt und im Angriff wurden die eigenen Chancen fahrlässig vergeben. Torwürfe kamen meist zu unplatziert und durch die fehlende Konzentration hatte der Gästetorwart einfaches Spiel (4:7 – 16. Minute). Durch die vergebenen Würfe wirkte die HSG-Offensive zunehmend gehemmt. Die Gäste aus Brühl fanden zum Glück aber keine Mittel sich entscheidend abzusetzen. Zu Halbzeit trennten sich beide Mannschaften mit einem 8:9-HSG-Rückstand.
In der Kabinenansprache fand Daniel Pfisterer die richtigen Worte und der zweite Durchgang gestaltete sich deutlich torreicher. Die Lussheimer konnten binnen vier Minuten ausgleichen und übernahmen erstmalig wieder mit dem 13:12 (41. Minute) die Führung. Alexander Eustachi, erfolgreichster Werfer mit 8 Toren, gelang ein Sahnestart in die zweite Halbzeit und sorgte mit seinen Treffern für den notwendigen Auftrieb. Auch das Torhütergespann Erhard/Wolf entschärfte zahlreiche Chancen und Strafwürfe, wodurch sich die HSG-Herren weiter absetzen konnten (18:15 – 53. Minute). Der Vorsprung wackelte jedoch immer mal wieder und so ganz ließen die Gäste nicht locker. In den letzten 4 Minuten deckte die Brühler-Abwehr gänzlich offensiv und lud zu einfachen Toren ein. Eustachi besiegelte den Heimsieg mit dem Schlusstreffer zum 24:21-Endstand.
Das nächste Spiel der HSG-Herren ist am Mittwoch, den 19. Februar 2020 um 20:30 Uhr. Die Lussheimer spielen zu ungewohnter Zeit auswärts beim TSV Amicitia 06/09 Viernheim 3 in der Alexander von Humboldt Schule in Viernheim.
Für die HSG Lussheim spielten:
Björn Erhard (Tor), Jonathan Wolf (Tor), Alexander Eustachi (8/3), Holger Wirth (1/1), Roman Kraus (1), Kim Walter (4), Norman Pohlink, Marcus Schleich (1/0), Markus Schiller (1), Stefan Ulrich, Daniel Pfisterer (2), Nicolai Gaedtke (6/3)